Bluttest PanTum Detect®
Der PanTum Detect® weist spezielle Enzyme namens DNaseX (Apo 10) und TKTL1 im Blut nach, die bei vielen Tumoren vermehrt gebildet werden – und das bereits in frühen, symptomlosen Phasen. Der Bluttest gibt also einen Hinweis auf das mögliche Vorliegen eines Tumors. Abgeklärt wird dieser Erstverdacht mittels modernster bildgebender Verfahren wie PET/CT oder MRT.
Der PanTum Detect® konnte nachweislich im Rahmen einer UKE-Studie Hinweise darauf geben, dass bei 8 von 10 auffälligen Blutuntersuchungen, ein bildgebendes Verfahren (wie PET/CT, MRT) zur Bestätigung eines Verdachts auf einen vorhandenen oder entstehenden Tumor sinnvoll war. Da jeder frühzeitig erkannte Tumor die Heilungschancen verbessern kann, ersetzt Krebs-Scan die bestehenden Angebote nicht, sondern ergänzt diese sinnvoll. Etablierte Angebote zur Krebsführerkennung sollten weiterhin wahrgenommen werden.
Es gibt unterschiedliche Ansätze, um Krebs im Blut zu erkennen:
- Tumormarker: Hier handelt es sich um spezielle Enzyme, die bei vielen Tumoren vermehrt gebildet werden – und das bereits in frühen, symptomlosen Phasen.
- Zirkulierende Tumorzellen: Bei manchen Krebspatienten lösen sich Tumorzellen und gelangen ins Blut.
- Genetische Marker: Freies Erbmaterial aus Tumorzellen kann im Blut von Patienten gefunden und auf krebstypische Veränderungen untersucht werden.
In der Blutentnahmestelle erfolgt die venöse Blutentnahme von 2,7 ml. Das entspricht einer Standard-Blutentnahme.